Gerstengras – Energie aus dem Topf

Die Meisten kennen Gerstengras als Pulver. Schonmal frisches Gerstengras probiert? Ist ganz einfach zu ziehen, lässt sich gut in den Salat schneiden, im Smoothie genießen, oder als reinen Saft trinken.

Warum Gerstengras?

Man vermutet, dass Gerstengras eine sehr starke antioxidative Wirkung hat, warum ist nicht so klar. Sicher ist, es enthält eine geballte Ladung Chlorophyll, natürliches und gut aufnehmbares Eisen und viele Mineralien und Spurenelemente, die wichtig sind für uns, besonders wenn wir geschwächt sind.

Durch das viele Chlorophyll wirkt es sehr basisch – und trägt damit zur Reinigung und Regeneration des Körpers bei.
Man nimmt an, dass seine Antioxidantien vor Krebs und entzündlichen Prozessen schützen und bei der Regulation des Cholesterin- und Blutzuckerspiegels helfen.

Gerstengras werden also folgende Eigenschaften zugesprochen:

  • fördert den Schlaf und bekämpft Müdigkeit am Tag
  • reguliert den Blutdruck
  • stärkt die Abwehrkräfte
  • schützt die Leber
  • hat entgiftende Eigenschaften
  • verbessert die Magen-Darm-Funktionen und wirkt Verstopfung entgegen
  • entzündungshemmend und antioxidativ
  • senkt die Blutfette
  • hilft bei Gicht und senkt die Harnsäurewerte
  • versorgt den Körper mit Sauerstoff, bis in die Zellen
  • verbessert kognitive Funktionen

Wenn ihr neugierig geworden seid und eure eigenen Erfahrungen machen wollt, dann braucht ihr nichts weiter als keimfähige Gerste, einen Topf mit guter Erde und einen Platz, z.B. auf dem Balkon.

Über Nacht wird die Gerste in Wasser eingeweicht und am nächsten Tag dicht in den Topf mit Erde gelegt und mit ein wenig Erde bedeckt. Jeden Tag gießen und nach ein paar Tagen seht ihr schon das erste Grün. Nach ca. einer Woche könnt ihr dann das erste Gras ernten. Lasst es euch wohl bekommen!

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